Teleskopmastbühne

Standen früher vereinzelt Gelenkbühnen im Einsatz, werden heute fast ausschließlich Teleskopmastbühnen beschafft. 
Vorteile der Steiger sind zum einen die deutlich geringeren Anschaffungs- bzw. Erhaltungskosten, zum anderen aber auch bautechnische Vorteile, wie z. B. viel höhere Leistungen und Stabilität als bei Drehleitern.
Die meisten Hubsteiger habe eine Rettungshöhe von 30 Metern (vergleichbar mit einer DLK 23-12), vereinzelt stehen aber auch Fahrzeuge mit Rettungshöhen von 42. Die größten Steiger Österreichs sind in Wien, Graz und St. Pölten mit einer Nennrettungshöhe von 54 Metern stationiert.

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Rufname: HUB STEYR Baujahr: 2014
Aufbau: MAN TGM 18.290 4x2 Leistung: 215 kW
Taktischer Name: TB 23-12 Besatzung: 3 Mann
Atemschutz: Nein Anzahl: 0
Wesentliche Ausrüstung
  • Bronto Skylift F32 TLK Teleskopmast mit 30m Rettungshöhe
  • 20m maximale Ausladung
  • Korblast 5 Personen / 500 kg
  • durchgehende Verrohrung für Löschwasser
  • Krankentragenhalterung
  • Hydraulikgenerator
  • Wasserwerfer 3500l/min
  • Atemluft und Strom im Korb
Weitere Fahrzeuge
Tanklöschfahrzeug
TANK 4/1
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Löschfahrzeug
PUMPE 4/1
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Mannschaftstransportfahrzeug
MTF 4
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Resthof: Balkon- und Wohnungsbrand in Steyr-Resthof: Rascher Einsatz verhindert größeren Schaden 27. November 2025, ab 13:34 Uhr Am frühen Nachmittag des Donnerstags wurden die Löschzüge 3 (Gleink) und 5 (Münichholz) der Freiwilligen Feuerwehr Steyr zu einem Brandereignis im Stadtteil Resthof alarmiert. Gemeldet wurde ein Feuer auf einem Balkon, das bereits auf eine Wohneinheit im fünften Obergeschoss übergegriffen hatte. Der Bezirksfeuerwehrkommandant, Oberbrandrat Gerhard Praxmarer, schilderte die Ausgangslage als dramatisch. Schon bei der Anfahrt sei eine weithin sichtbare, dichte schwarze Rauchsäule bemerkbar gewesen. Die Flammen hätten zu diesem Zeitpunkt bereits den gesamten Balkon erfasst und begannen, sich auf den darüberliegenden Balkon im sechsten Stock auszubreiten. Aufgrund der unmittelbaren Nähe zur Bundesstraße B115 sperrte die Polizei beide stadtauswärts führenden Fahrspuren. Dies ermöglichte den Einsatzkräften eine sichere Positionierung der Drehleiter. Mit deren Hilfe wurde ein Übergreifen des Feuers auf das oberste Stockwerk unterbunden. Parallel dazu verschaffte sich der Atemschutztrupp des ersten Tanklöschfahrzeuges über das Stiegenhaus Zugang zur betroffenen Wohnung. Die Brandbekämpfung im Inneren stellte sich als herausfordernd dar, da die große Hitze die Fensterscheiben zwischen Balkon und Wohnzimmer zerstört hatte und das Wohnzimmer bereits in Vollbrand stand. Als Personalreserve wurden in weiterer Folge der Löschzug 4 (Christkindl) sowie der technische Zug nachalarmiert. Die Bewohner der Wohneinheit – eine Mutter mit zwei Kindern – konnten sich glücklicherweise selbständig ins Freie in Sicherheit bringen. Beide Kinder erlitten jedoch eine leichte Rauchgasintoxikation. Sie wurden umgehend vom Roten Kreuz Steyr versorgt und medizinisch betreut. Dank der sehr guten Kooperation aller Blaulichtorganisationen konnte ein weitaus schlimmeres Schadensausmaß abgewendet werden. Die Freiwillige Feuerwehr Steyr stand mit insgesamt 47 Kameradinnen und Kameraden über 1,5 Stunden im Einsatz. Die genauen Ermittlungen zur Brandursache wurden von der Exekutive aufgenommen.
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