Geschichte Bezirksfeuerwehrkommando

Die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr

1864 - 1866
1867 - 1869
Dr. Johann REINHART

Eintritt zur Feuerwehr :1864
War von 1865 - 1867 zugleich Vorstand des Turnvereines in Steyr
1. Oberkommandant der Wehr (Gründung 1864), krankheitshalber musste er sein Amt am 03.09. 1866 niederlegen.
Am 06.Mai 1867 bis 20.November 1869 übernahm Dr. Reinhart wieder das Oberkommando.
Gründung der Freiw. Turnerfeuerwehr in Steyr

1866 - 1867
Leopold HALLER

Eintritt zur Feuerwehr : 1864
Oberkommandant vom 03.09.1866 - 06.05.1867

 

 

 

 

 

1869 - 1874
Eduard ZINKL

Eintritt zur Feuerwehr: Datum unbekannt
Sektions- -Ingenieur der Kronprinz Rudolf Bahn
Oberkommandant vom 20.11.1869 - 26.12.1874
Ausschuss - Mitglied des OÖ. Feuerwehrverbandes
Vorsitzender beim 3. OÖ. Verbandstag am 30.Juni 1872 in Steyr (der Verband bestand aus 31 Feuerwehren)

 

 

1874 - 1876
Karl EDLAUER

Eintritt zur Feuerwehr: Datum unbekannt
Oberkommandant vom 26.12.1874 - 26.12.1876
In der Jahresversammlung am 26. Dezember 1875 konstituierte sich die „Freiwillige Feuerwehr in Steyr", nachdem am 03.12.1875 die Nichtuntersagung des Vereines „Freiwillige Feuerwehr in Steyr „ durch die k.k. Staathalterei in Linz erfolgte.

 

 

1876 - 1890
Wilhelm KLEIN

Eintritt zur Feuerwehr : 1876
Oberkommandant vom 26.12.1876 - 31.12.1890
Gestorben: 23.04.1909

 

 

 

 

1891 - 1907
Franz LANG

Eintritt zur Feuerwehr 1869 zum II. Train , war von 1875 - 1890 dort Trainkommandant
Oberkommandant von 1891 - 1907
1907: Franz Lang wurde zum Bürgermeister der Stadt Steyr gewählt und übte dieses Amt bis 1911 aus.

 

 

 

1907 - 1918
Franz VOGT

Bäckermeister
Eintritt zur Feuerwehr 1882 zum I. Train, war von 1886 - 1906 dort Trainkommandant
Oberkommandant von 1907 - 1918
Gestorben: 3.6.1924
Am 24. Juli 1908 fand die konstituierende Versammlung der Rettungsabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr statt, die am 1. Oktober 1908 in den Dienst der Öffentlichkeit trat.
Bei einem Großfeuer am 1. Mai 1913 in der Waffenfabrik (Objekt IX) wurden die Feuerwehrmänner 14 Stunden ohne Unterbrechnung erneut auf eine harte Probe gestellt. Unterstützt wurden sie von die Kameraden der Feuerwehren Garsten, Unterhimmel, Gleink, St. Ulrich sowie von der Mannschaft der hiesigen Garnision.

1918 - 1932
Hans WOLFARTSBERGER

Kaufmann
Eintritt zur Feuerwehr: Datum unbekannt
Kommandant von 1918 - 1932
1928 wurde Hans Wolfartsberger zum Kreisleiter des Kreises Steyr Nr. XIV. Dieser umfasste 3 Bezirksverbände mit 55 Feuerwehren.

 

 

1932 - 1938
Franz KELLER

Fabrikant
Geboren: 21.8.1887
Eintritt zur Feuerwehr am 1.2.1906 zum Löschzug I
Kommandant von 1932 - 1938
Gestorben: 22.8.1951

 

 

 

1938 - 1945
Franz AICHINGER

Gärtnermeister
Geboren: 18.7.1904
Eintritt zur Feuerwehr am 9.3.1921
Am 21.2.1938 wurde er zum Kreiswehrführer des Stadt- und Landkreises Steyr ernannt.
Kommandant von 1938 - 11.5.1945
1939 Ausbildung zum Provinzialfeuerwehrführer in Berlin, Austritt: 1945

 

1945 - 1951
Franz KELLER

Fabrikant
Geboren: 21.8.1887
Eintritt zur Feuerwehr am 1.2.1906 zum Löschzug I
Kommandant vom 12.5.1945 - 1.2.1949
Ab 2.2.1949 - 17.3.1951 1. Bezirksfeuerwehrkommandant des 1949 NEU geschaffenen Bezirkes Steyr Stadt
Gestorben: 22.8.1951

 

 

1951 - 1953
Josef HACK

Fabrikant
Geboren: 15.3.1893
Eintritt zur Feuerwehr am 6.10.1910
Bezirksfeuerwehrkommandant vom 17.3.1951 - 21.11.1953
Gestorben: 27.6.1964

 

 

 

1953 - 1963
Karl SOMMERHUBER

Kaufmann
Geboren: 27.10.1891
Eintritt zur Feuerwehr am 6.6.1921 zur Feuerwehr Weyer
Übertritt zur Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr am 5.4.1923 zum Löschzug I
Bezirksfeuerwehrkommandant vom 21.11.1953 - 23.3.1963

 

 

 

1963 - 1973
Erwin HASENLEITHNER

* 14.3.1911 - † 30.06.1975
Eintritt am 2.5.1929 zum Löschzug II
AFK vom 17.3.1951 - 22.3.1963
Ausbildner (Instruktor) an der OÖ Landesfeuerwehrschule
1. Dienststellenleiter der 1952 geschaffenen Dienststelle der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Steyr

 

 

 

1973 - 1998
Gottfried WALLERGRABER

* 18.4.1932 - † 02.10.2020
Eintritt am 26.3.1954 zum Löschzug II
Zugskommandant Löschzug II vom 23.3.1963 - 2.6.1973
Delegierter zum Österreichischen Bundes Feuerwehrverband
Längstdienender Bezirksfeuerwehrkommandant

 

 

 

1998 - 2003
Rudolf SCHROTTENHOLZER

* 22.9.1941
Eintritt zur Feuerwehr 1958 zum Löschzug III
Zugskommandant Löschzug III von 1973 - 1983
Abschnittsfeuerwehrkommandant von 1983 - 1998
Delegierter zum Österreichischen Bundes Feuerwehrverband
Mitglied der international sehr erfolgreichen Bewerbsgruppe

 

 

 

2003 - 2013
Robert LUMESBERGER

* 1960
Eintritt 1973 (Jugend) zum Löschzug I
Bezirksbewerbsleiter
Mitglied des Arbeitsausschusses für Feuerwehrtechnik im OÖLFV
Delegierter zum Österreichischen Bundesfeuerwehrverband

 

 

 

2013 - 2018
Ing. Thomas SCHURZ

* 1978
Seit 2015 Gemeinderat der Stadt Steyr

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Münichholz: Katastrophenschutzübung in Steyr: Zusammenarbeit für die Sicherheit der Bevölkerung Am 27. März fand in Steyr eine umfassende Katastrophenschutzübung statt, bei der die Freiwillige Feuerwehr Steyr gemeinsam mit dem Magistrat, dem Roten Kreuz und der Polizei ein herausforderndes Szenario bewältigte. Ziel der Übung war es, die Abläufe für den Ernstfall zu testen und die Zusammenarbeit der beteiligten Organisationen weiter zu optimieren. Alarmierung und erste Maßnahmen Die Übungsannahme war ein Vorfall im Stadtteil Münichholz: Ein Entsorgungsbetrieb meldete dem Magistrat Unregelmäßigkeiten bei der Anlieferung eines Gefahrstoffes. Neben abweichenden Mengenangaben wurde auch ein teilweiser Austritt des Stoffes während des Transports festgestellt. Der Krisenstab der Stadt Steyr entsandte daraufhin zwei Vertreter zur Lagebeurteilung vor Ort. Während dieser Überprüfung ereignete sich ein Unfall bei der Umlagerung eines größeren Behälters. Mehrere Personen wurden verletzt – teils schwer –, und die Rettungskette wurde sofort über die Notrufnummern in Gang gesetzt. Einsatzkräfte vor Ort Als erste Einheit traf der Löschzug 5 (Münichholz) der Feuerwehr am Unglücksort ein. Schnell wurde klar, dass die Lage deutlich ernster war als zunächst angenommen: Anstelle der ursprünglich gemeldeten drei Verletzten fanden die Einsatzkräfte sieben betroffene Personen außerhalb der Halle vor. Sofort wurden weitere Feuerwehr- und Rettungseinheiten nachalarmiert und der Krisenstab informiert. Während die Erstversorgung der Verletzten lief, stellte sich heraus, dass sich noch vier weitere Personen in der Halle befanden, aus der bereits dichter Rauch drang. Unter schwerem Atemschutz drangen zwei Trupps in das Gebäude vor, um eine sogenannte “Crash-Rettung” (sofortige, schnelle Rettung) durchzuführen. Parallel dazu unterstützte die Polizei Steyr den Einsatz, indem sie den Verkehrsfluss im Bereich Haager Straße und Messererstraße regelte und erste Absperrmaßnahmen vorbereitete. Eindämmung der Gefahrstoffe Während der Rettungsmaßnahmen entdeckten die Atemschutztrupps zwei beschädigte Behälter mit austretenden Gefahrstoffen. Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde ein spezieller Trupp mit Schutzanzügen der höchsten Sicherheitsstufe (Schutzstufe 3) ausgerüstet. Diese Einsatzkräfte arbeiteten gezielt daran, die Leckagen abzudichten und die Gefahr zu eliminieren. Dank der professionellen Zusammenarbeit aller Beteiligten konnte die Situation rasch unter Kontrolle gebracht werden. Zusammenspiel der Einsatzkräfte Neben dem Einsatzgeschehen vor Ort war auch die Arbeit im Katastrophenstab ein zentraler Bestandteil der Übung. Die Koordination zwischen Magistrat, Feuerwehr, Rettung und Polizei spielte eine entscheidende Rolle, um die Abläufe im Ernstfall effizient zu gestalten. Nur durch regelmäßige Übungen kann sichergestellt werden, dass im Ernstfall jede Maßnahme reibungslos abläuft – zum Schutz der Bevölkerung. Beteiligte Einheiten und Dank an alle Helfer Die Freiwillige Feuerwehr Steyr war mit insgesamt 73 Mitgliedern aus den Löschzügen 1 (Innere Stadt), 3 (Gleink) und 5 (Münichholz) sowie dem Technischen Zug und dem Drohnenstützpunkt im Einsatz. Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Organisationen, insbesondere dem Magistrat Steyr unter der Leitung von Bürgermeister Ing. Markus Vogl, dem Roten Kreuz Steyr, der Polizei und schlussendlich der Firma Energie AG Umwelt Service die eine Übung in diesem Ausmaß erst möglich gemacht hat. Solche Übungen sind essenziell, um auf mögliche Katastrophenszenarien bestmöglich vorbereitet zu sein. Sie zeigen, dass Steyr über eine hervorragend funktionierende Notfallstruktur verfügt – ein beruhigendes Signal für die Sicherheit aller Bürgerinnen und Bürger.
28.03.2025 Mehr ...