Traditionell trafen sich die Feuerwehrleute des Technischen Zuges der Feuerwehr Steyr am vergangenen Freitag zu ihrem Neujahrsempfang. Zahlreiche Gäste, unter anderem Steyrs Vizebürgermeisterin Ingrid Weixlberger und Vizebürgermeister Wilhelm Hauser, sowie die Stadträte Reinhard Kaufmann und Michael Schodermayr, die Gemeinderäte Rosa Hieß, Arno Thummerer, Uwe Pichler,Thomas Kaliba, Michael Hingerl, und Anna Maria Demmelmayr konnte der Chef des Technischen Zuges Markus Schaumberger in seiner Ansprache begrüßen. Auch der Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Mayr von Steyr Land gab dem technischen Zug die Ehre. Danach wurden die Leistungen des technischen Zuges präsentiert, im Jahr 2019 gab es 137 Einsätze, 245 Tätigkeiten, 45 Veranstaltungen und insgesamt freiwillig geleistete 4570 Stunden. Vzbg. Wilhelm Hauser bedankte sich im Namen der Stadt Steyr bei Kommandant Markus Schaumberger und seinen Kameraden für die geleistete Arbeit. Bezirksfeuerwehrkommandant Gerhard Praxmarer bedankte sich ebenfalls bei der Fam. Schaumberger für die zahlreichen ehrenamtlichen Stunden, die Sie gemeinsam für die FF Steyr arbeiten. Gemeinderätin Rosa Hieß übergab dem technischen Zug 40 Hauben für die Einsätze in der kalten Jahreszeit, diese Hauben sind sogar mit Licht ausgestattet, also ideal für den Einsatz.
Münichholz: Schrebergartenhütte in Vollbrand – Dichte Rauchsäule über Teilen des MünichholzAm Montag, den 05.08., um 14:09 Uhr wurden die Löschzüge 3 Gleink und 5 Münichholz von der Landeswarnzentrale zu einem Brand einer Schrebergartenhütte im Stadtteil Münichholz alarmiert. Aufmerksame Anrainer bemerkten den Brand in der weitläufigen Schrebergartenanlage und verständigten die Feuerwehr. Obwohl die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges 5 nur einen Anfahrtsweg von 500 Metern hatten, stand die Holzhütte beim Eintreffen bereits in Vollbrand. Unverzüglich wurde von zwei Atemschutztrupps mit der Brandbekämpfung begonnen. Besonders die Ausbreitungsgefahr in den üblicherweise dicht bebauten Schrebergärten sowie die häufig gelagerten Gasflaschen stellten eine besondere Gefahr dar. In diesem Fall war die Gasflasche glücklicherweise in einem anderen Bereich gelagert, jedoch konnte eine Heliumgasflasche dem Druck nicht mehr standhalten und gab den Inhalt plötzlich frei. Insgesamt standen bei diesem Brand 39 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Steyr mit 7 Fahrzeugen über zweieinhalb Stunden im Einsatz.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei der Polizei für die ausgezeichnete Zusammenarbeit beim Einsatz.